WAHLEN und ABSTIMMUNGEN
Für die Nachwahl des Ständerats vom 24. November 2019 empfiehlt der Verband Kultur Baselland Maya Graf zur Wahl
Vor den National- und Ständeratswahlen im Oktober haben wir die Kandidierenden aller Parteien angeschrieben und sie zu ihrer Meinung über die Kulturpolitik befragt. Auch wollten wir wissen, ob sie eine Empfehlung unseres Verbandes befürworten. Von den damaligen Ständeratskandidierenden hat u.a. Maya Graf positiv reagiert, während Daniela Schneeberger nicht geantwortet hat.
Nebst dem Maya Graf eine Erhöhung der Mittel für die Kultur befürwortet, sagt sie Folgendes zum eigenen Bezug und Engagement in Sachen Kultur(politik):
"Vielfältige Kultur und Kunst gehören zu einer lebendigen, freien Gesellschaft und helfen uns, diese zu verstehen und sie weiter zu entwickeln. Kultur ist geistige Nahrung. Ich besuche vor allem die kulturellen Anlässe aller Art in meiner Region und Kunstausstellungen und Projekte von regionalen Künstlerinnen und Künstlern wie beispielsweise die Skulpturenausstellung "Visionen19" in Frenkendorf. Gerne besuche ich aber auch Rockkonzerte, Kinofilme und Ausstellungen in den Museen. Leider habe ich selbst aber keine Zeit, mich kulturell zu beschäftigen.
Gerne würde ich mich als künftige Ständerätin BL für die neue Kulturbotschaft 2021-2024 einsetzen und mich dort besonders für eine bessere soziale Absicherung von Künstlerinnen und Künstlern stark machen."
Nationale Wahlen vom 20. Oktober 2019
Die VKBL Wahlempfehlungen
für den National- und Ständerat
Im Vorfeld der National- und Ständeratswahlen vom 20. Oktober 2019 hat der Verband Kultur Baselland (VKBL) die 134 Kandidierenden des Kantons Basel-Landschaft befragt. Von den 59 Umfrage-Teilnehmer*innen (44% per 7.10.2019) empfiehlt der VKBL diejenigen 33 Kandidat*innen zur Wahl, die die Umfrage positiv beantwortet haben:
Ständerat & Nationalrat
Augstburger Elisabeth (EVP), Graf Maya (Grüne), Nussbaumer Eric (SP)
Nationalrat
Asprion Sabine (SP), Bammatter-Z'graggen Andreas (SP), Bosshard Jasmine (JUSO), Brenzikofer Florence (Grüne), Brüggemann Basil (JUSO), Collins Christoph (BDP), Costeggioli Orlando (SVP-I), Erbacher Peter (GP), Ferro Jonas (jglp), Graber Flavia (JUSO), Heger-Weber Andrea (EVP), Holm Anna (JUSO), Jenni Yves (jglp), Jocher Nils (JUSO), Kobler-Betancourt Myrian (CVP-WG), Koller Maurice (JUSO), Locher Miriam (SP), Meier Simone (Grüne), Meisinger-Zanetti Esther (BDP), Nüssli-Kaiser Nicole (FDP), Pippia Laura (JUSO), Rehmann Meret (J-Grüne), Schaulin Noam (JUSO), Schinzel Marc (FDP), Schneider Domenic (glp), Schneider-Schneiter Elisabeth (CVP), Stübi Irène (GP), Thangeswaran Nisha (JUSO), von Scarpatetti Beat (GP), Zbinden Pascal (J-Grüne)
Fünf weitere Teilnehmer*innen wünschen keine Wahlempfehlung und 21 Kandidat*innen haben die Umfrage abgebrochen.
Die Fragen lauteten:
Die detaillierten Antworten finden Sie in folgender Excel-Tabelle.
Der Verband freut sich auf parteiübergreifende Engagements für Kultur.
Kantonale Wahlen vom 31.3.2019
Herzliche Gratulation der neu in die Regierung gewählten Kathrin Schweizer, sowie den bisherigen und wiedergewählten Regierungskandidat*innen.
Wir gratulieren den gewählten Landrät*innen, insbesondere denjenigen, die bei der VKBL Wahlempfehlungsumfrage teilgenommen haben und die Anliegen des Verbandes unterstützen:
Andreas Bammatter, Roger Boerlin, Roman Brunner, Linard Candreia, Tania Cuce, Christoph Hänggi, Jan Kirchmayr, Adil Koller, Miriam Locher, Bianca Maag-Streit, Pascale Meschberger, Thomas Noack, Ernst Schürch, Sandra Strüby, Etienne Winter, Mirjam Würth, Ursula Wyss Thanei, Peter Brodbeck, Ermando Imondi, Martin Karrer, Florian Spiegel, Reto Tschudin, Jacqueline Wunderer, Jacqueline Bader Rüedi, Rolf Blatter, Stephan Burgunder, Sven Inäbnit, Christina Jeanneret-Gris, Andrea Kaufmann-Werthmüller, Marc Schinzel, Balz Stückelberger, Florence Brenzikofer, Markus Dudler, Pascal Ryf-Stocker, Béatrix De Sury d'Aspremont, Andrea Heger, Irene Wolf, Yves Krebs, Regula Steinemann, Christina Wicker-Hägeli, Regina Werthmüller.
Ein Dank gilt auch allen anderen kulturaffinen Kandidat*innen, die diesmal nicht ins Parlament gewählt wurden. Wir wünschen ausserhalb des Parlaments effektives Wirken für und mit Kultur – z.B. im Verband Kultur Baselland - VKBL. 😉
Wählen
Wir empfehlen einerseits Smartvote, womit man die grösstmögliche politische Deckungsgleichheit findet, andererseits unsere VKBL Wahlempfehlungen (siehe unten) und natürlich die Landratskandidierenden, die VKBL Mitglied sind:
Kandidierende VKBL Mitglieder
- Kaspar Geiger, SP, Sissach, VKBL Vorstand
- Julia Baumgartner, SP, Pratteln, ehemals VKBL Vorstand
- Hector Herzig, GLP, Waldenburg, ehemals VKBL Vorstand
- Florence Brenzikofer, Grüne, Gelterkinden
- Markus Dudler, CVP, Münchenstein
- Adil Koller, SP, Münchenstein
- David Schönhaus, SP, Laufen
- Thomas Schweizer, EVP, Pratteln
VKBL Wahlempfehlungen für den Land- und Regierungsrat Baselland
Die Wahlen finden am 31. März 2019 statt. Der Verband freut sich auf parteiübergreifende Engagements für Kultur.
Im Vorfeld der Landrats- und Regierungsratswahlen haben wir die über 600 Kandidierenden befragt. Rund 50% haben teilgenommen und rund 30% haben die Umfrage abgeschlossen. Von den 196 Teilnehmer*innen (Stand 28.2.2019) unterstützen 89% die Zielsetzungen des VKBL (s. Wortlaut unten*). Deshalb empfehlen wir sie zur Wahl.
Einige haben einen zusätzlichen Kommentar geschrieben, z.B. was sie kulturpolitisch relevant finden, oder in welchen Bereichen sie sich kulturell engagieren.
Die Wahlempfehlungen des VKBL (Stand 31.3.2019):
* Der Verband Kultur Baselland (VKBL) ist der Dachverband der Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen des Kantons Basel-Landschaft. Gemäss Statuten will er «… den Kulturschaffenden und den Kulturinstitutionen spartenübergreifend eine gemeinsame Stimme geben und ihre kulturpolitischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen vertreten.»
Insbesondere setzen wir uns dafür ein, dass die in den letzten Jahren eingesparten Mittel für die Kultur wieder aufgestockt werden. Entsprechende Vorstösse lehnte der Landrat bei den letzten Budget-Debatten ab.
Da viele Baselbieter/-innen sowohl in ihrer Wohngemeinde als auch in der Stadt Basel kulturelle Veranstaltungen besuchen, engagieren wir uns für eine Erhöhung des Beitrages an die Kulturpartnerschaft mit Basel-Stadt ab 2022.
Wir verstehen uns auch als Vermittelnde zwischen Kulturschaffenden, Kanton und Gemeinden.
Eine Verband Kultur Baselland Wahlempfehlung bedeutet, dass auch Sie sich als zukünftige/r Landrat/-rätin oder Regierungsrat/-rätin für dessen Anliegen stark machen.
Der VKBL sagt NEIN zur No-Billag Initiative am 4. März 18
Hier der Link zur Medienmitteilung
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